Katastrophenschutzübung in Plüderhausen
Am Samstag, den 18.2.2023, findet in Plüderhausen eine Katastrophenschutzübung statt. Teilnehmer sind Feuerwehr, DRK, Bauhof und das Rathaus. Im Rahmen dieser Übung werden die Teilnehmer gemeinsam ein großflächiges Schadensereignis abarbeiten. Insgesamt werden hierbei ca. 60 Teilnehmer insbesondere die Abläufe und Schnittstellen zwischen den einzelnen Organisationen durch einen Krisenstab überprüfen. Damit sollen die bereits seit geraumer Zeit laufenden Planungen rund um das Thema Katastrophenschutz überprüft und trainiert werden, um im Ernstfall entsprechend gewappnet zu sein. Es besteht hierbei keine Gefahr für die Bevölkerung.
Im Rahmen dieser Übung wird, wie bereits am Warntag im Dezember letzten Jahres, um 9:00 Uhr die Sirene in Plüderhausen ausgelöst. Um 14:00 Uhr erfolgt dann die Entwarnung. In beiden Fällen handelt es sich um einen Teil der Übung und nicht um eine wirkliche Gefahr. Auch diverse Teilszenarien im gesamten Ortsgebiet, welche insbesondere die Feuerwehr und das DRK an diesem Tag im Rahmen der Schadenslage abarbeiten werden, sind reine Übungen. Die Verletzten werden dabei durch Statisten gespielt. Sollte es im Laufe der Übung zu einem realen Einsatzfall für die Hilfsorganisationen kommen, werden diese selbstverständlich die Übung umgehend unterbrechen, so dass die Einsatzfähigkeit jederzeit vorhanden ist.
Hintergrund der Vorbereitungen und der Planungen sind hierbei natürlich auch die aktuelle Situation der weltweiten Ereignisse, wie der Krieg in der Ukraine. Ein Stromausfall beispielsweise kann aber auch durch einen technischen Defekt ausgelöst werden. Und auch Hochwasser oder Starkregenereignisse stellen die Hilfsorganisationen sowie das Rathaus und den Bauhof immer wieder vor Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Deshalb sollte man ganz allgemein für möglichst viele Schadensereignisse gewappnet sein und gewisse Grundstrukturen etablieren.