Mobile Brandübungsanlage
Die eigene Hand vor Augen nicht sehen zu können ist Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehren alles andere als nur eine Redensart. Bei den Einsätzen erschweren Dunkelheit und Qualm die Sicht oft derart, dass man ohne Übung schnell die Orientierung verlieren kann. Realistische Bedingungen, in denen diese Situationen trainiert werden können, sind daher besonders wichtig.
In den rund 20 m² großen Anlagen können unterschiedliche Einsatzlagen simuliert werden: Vom Zimmer-, Treppen- oder Verteilerkastenbrand, Brand eines 20-kV-Verteilers, bis hin zum Gasleitungsbrand. Auch die Simulation eines so genannten "flash-overs" (große Rauchgasdurchzündung) ist in dieser Anlage möglich. Mit 300-600 °C Hitze herrschen dabei reale Bedingungen.
So können sich die Einsatzkräfte mit Hitze, Dunkelheit, Enge und den Gefahren beim Atemschutzeinsatz vertraut machen. Begleitet wird die Anlage durch speziell eingewiesene Feuerwehrleute, die vor Ort die Überwachung übernehmen.
Quelle: Netze BW
Danke an Netze BW für das zur Verfügungstellen der Mobilen Brandübungsanlage!